„Ich schaffe es einfach nicht mehr!“ sagt Elsa
„Jetzt will mich auch noch mein Partner verlassen!“ sagt Martina. „Ich fühle mich extrem gestresst, nichts läuft mehr rund.“ meint Fred. „Ich bin in meinem Hamsterrad.“ klagt Gerald. „Ich bin draufgekommen, dass mich mein Freund dominiert, mich oft klein macht, mit mir extrem oft schreit, mich manipuliert. Das nagt an meinem Selbstwert. Wie komme ich weg von ihm?“ will Karin wissen.
„Ich empfinde bei nichts mehr Freude.“ erkennt Wolfgang. „Beruflich bin ich am Limit, privat macht mir meine Freundin Stress, nichts passt mehr. Ich habe das Gefühl ich kann nicht mehr klar denken. Ich weiß oft sogar nicht mehr, was ich gerade gedacht habe!“ vertraut mir Georg an.
„Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
Christian Morgenstern
Jeder von uns nimmt Stress oder Krisen anders wahr und reagiert auf seine ganz eigene Art und Weise. Je nachdem, wie ein Problem gesehen und damit umgegangen wird, kann das sehr hilfreich sein oder aber auch dazu führen, dass alles nur noch schlimmer wird. Dann können aus Belastungen und Krisen die Startpunkte für psychische Erkrankungen werden.
Gemeinsam reflektieren wir Ihre individuellen zentralen Themen, welche vom Umgang mit Stress über berufliche oder private Herausforderungen bis hin zur persönlichen Weiterentwicklung reichen können. Mit gezielter Ressourcenarbeit erlernen Sie, so spezielle Fähigkeiten auszubauen und gezielt anzuwenden.
Für Ihre mentale Kraft und Stärke!
Wie kann man Widerstandsfähigkeit/Resilienz trainieren?
- Bisherige Krisen reflektieren: Ist es nicht erstaunlich wie viele Hürden man im Leben bereits gemeistert hat? Dieses Bewusstsein stärkt die Zuversicht und den Mut, weitere herausfordernde Situationen zu bewältigen.
- Gedanken-Tagebuch schreiben: Das tägliche Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen ist wie eine Heilsalbe- Klar, man braucht keinen Aufsatz schreiben, es reichen ein paar Stichworte! Dadurch gewinnt man Klarheit darüber, was einem Sorgen bereitet und was einem heute gelungen ist, wofür man dankbar und froh ist.
- Unerfreuliches akzeptieren: Das Leben ist eine ständige Berg-und Talfahrt. Das beruht aber nicht auf einer bösen Macht, sondern gehört einfach dazu. Es geht jedem so. Wer das akzeptieren kann, und sich nicht selbst Schuldzuweisungen macht, geht entspannter mit Krisen und der Bewältigung und Auflösung um. Vielleicht lassen sich sogar Chancen darin erkennen?
- Gute Beziehungen pflegen: Wer eine positive Bezugsperson als „Anker“ hat, ist widerstandsfähiger. Achten Sie darauf Ihre Kontakte wach zu halten.
- Neues entdecken: Was hat Ihnen früher Spaß gemacht, was wollten Sie schon immer mal machen, wann haben Sie das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?